AW: Fassadenvorsprünge ohne Schutzblech?
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Der Übergang von Putz auf das Beton-Fertigelement ist kein Problem. Die Entwässerungsebene liegt in dem Bereich hinter dem Fertigteil, dort musst Du die Fassade mit einer entsprechenden Fassadendichtbahn schliessen. Das Fertigteil selbst muss in der horizontalen nicht durch ein Blech abgedeckt werden.
Am besten schliesst Du den Putz mit einem Putzabschlusswinkelprofil ab und lässt eine 5mm-1cm breite Schattenfuge zwischen den beiden Materialien. Die Fassadenbahn wird dann entsprechend ca. 20-30 cm hinter dem WDVS hochgezogen, und quer an die Rohbauwand angeschlossen, s. Standarddetail für Abdichtungen z.B. im Sockelbereich.
Im Bereich des Elements des Fertigteils dichtest Du also die Dämmung hinter dem Raffstorenkastens (der liegt also im "nassen" Bereich) mit der Fassadenbahn ein und bildest den konstruktiven Übergang zum Putz im unteren Bereich des Raffstorenkastens aus (dort müsste eine Leiste - s. Klemmleisten für Abdichtungen im Sockelbereich - den Übergang zum Putz abschliessen).
Für ein Uniprojekt ist das dann völlig ausreichend, bei einem realen Projekt würden diese Einzelheiten mit den beteiligten Firmen optimiert werden.
EDIT: Es scheint sich wohl um Schiebelemente aus Holz und nicht um Raffstoren zu handeln...
Der Aufbau bleibt gleich, die Fassadenbahn ist im Bereich der UK der Faserbetonteile notwendig, und wird bis UK der Führungsschiene mit dem Übergang zum gezogen. |