Ich kann nur meine Erfahrungen mit ArchiCAD mitteilen...
Geschosse, Schnitte und Details sind soundso eine eigene Kategorie, d.h. hier braucht man keine eigenen Ebenen anzulegen.
Ebenen habe ich dann nach Bauelementen bzw. Gewerken getrennt. Für den Rohbau also nach Wänden, Türen, Fenstern, Treppen, Decken etc.. Zusätzlich dann Ebenen für Haustechnik, Ausbau, Elektro und was einem sonst noch einfällt. Oft kommen dann im Laufe des Projekts immer neue Ebenen hinzu.
Es gab bei uns eine gewisse Grundstruktur, mit der wir immer begonnen haben. Aber je nach Projekt und Komplexität wurde das dann angepaßt.
Ich finde vor allem die Benennung der Ebenen wichtig, um die Übersicht zu behalten. Also eine Struktur finden, mit der man Ebenen schnell gruppieren kann und die trotzdem Differenzierung erlaubt, z.B. "200_Wände_Rohbau_Beton tragend". Die Nummerierung könnte man beispielsweise an den Kostengruppen orientieren... oder man denkt sich ein eigenes System aus.
Es gibt auch ISO-Vorgaben für Strukturen. Das hat sich bei uns nie durchsetzen können. Letztlich macht das wohl jedes Büro anders, und letztlich waren bei uns sogar alle Projekte verschieden (wobei ich das nicht empfehle
).