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Moinsen,
heute wieder eine Frage zu ArchiCAD.
Wie geht Ihr mit DWGs von Fachplanern um.
Im vorherigen Büro haben wir die DWGs über einen Batch-import in eine Vectorworksdatei importiert, und dabei den Layern Präfixe zugewiesen.
Diese Fachplaner-Dateien haben wir dann als in die eigentlichen Arbeitsdateien verlinkt, und für die Viewports der Fachplaner-Dateien die Klassen so eingestellt, dass wir nur das sehen, was wir brauchen.
Denn in den Fachplaner Dateien sind natürlich wiederum unsere Zeichnungen als Grundlage drin. Diese Grundlage will man ja nicht sehen. Sie kann lediglich der Verortung dienen.
Was ich ganz angenehm an der Vorgehensweise fand, war das Conatiner-Prinzip. Also Conatiner-Datei mit den Fachplaner-Daten erstellen, verlinken, und dann einstellen, was man von dem Inhalt des Containers sehen möchte.
Ein weiterer Vorteil war, dass der Viewport ja ein einzelnes Objekt war, dass aber seine ganz eigene (gekapselte) Layer ( und oder oder Klassen)-Struktur
hat.
So in ArchiCAD gibt es dieses Prinzip so nicht. Also frag ich mich wie geht Ihr mit den fachplaner DWGs um ?
Was ich grundsätzlich vermeiden möchte ist der Ebenenwust der Fachplaner.
Deren Ebenen machen für Ihre Arbeit Sinn, für mich sind sie aber hinderlich.
Was also Tun ?
Jede DWG in eine ArchiCAD-Datei laden, Sichtbarkeit einstellen, erneut als DWG speichern, und dann als Zeichnung in die Arbeitsdatei laden ?
Das wäre sauber, hat aber den Nachteil, dass ich für das Einstellen der Ebenensichtbarkeit jedes mal per Gedächtnis in der separaten Fachplaner-Datei arbeiten muss, ohne meine Arbeitsdatei sehen zu können.
__________________ Grüße Michael
"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |