Social Bookmarks:
Hmm, naja das dürfte sehr schwierig werden. Wenn ich eine viertel Stunde oder 20 Minuten referieren dürfte, wären das wirklich sehr gute Ansätze. Aber leider habe ich nur 5 Minuten. Meine Aufgabe ist es ja nicht nur die Entwürfe vorzustellen, sondern auch ganz grob den "Schinkellebenslauf" zusammenzufassen.
Das Problem dabei ist, dass ich in dem Buch über den Wohnungsbau aus dem 19. und 20. Jhr. nichts über Schinkel gefunden habe. Aus den Texten aus dem Internet konnte ich aber ein paar Ansätze rauslesen, die ich auch auf seine Entwürfe übertragen konnte. Soweit ich das sehe lassen sich mehrere Bezüge zu den englischen Fabrikbauten erkennen (bezüglich der Fassade seiner Entwürfe) und das geht auf seine Englandreise zurück aus demselben Jahr. Die Engländer waren zu der Zeit schon etwas fortgeschrittener als in Preußen, was Wohnhäuser oder Miethäuser betrifft. Berlin war ja zu der Zeit noch keine richtige Großstadt wie man sie heute kennt. Ich hab das bisher so abgeleitet, dass er sich die Idee mit den Wohnhäusern (ob nun für eine oder mehrere Familien) aus England besorgt hat und sie auf seine Art gelöst hat. Das Thema oder das Problem, was er in jedem Entwurf bearbeitet hat, war nämlich die Beleuchtung der Innenräume, wenn das Gebäude von 3 Seiten angebaut ist. Und genau in seiner Lösung würde ich mir seinen großen Beitrag vorstellen. Aber das sind halt auch nur Ableitungen, ich hab keinen Text gefunden, indem näher drauf eingegangen wird.
Und dabei habe ich schon mehrere Vorträge aus anderen Bundesländern gefunden, indenen sich genau auf seine Wohnhausentwürfe konzentriert wird. Zu gern hätte ich mir sowas angehört, nur leider sind die schon Jahre her. ^^
Aber ich könnte mir in der Tat mal die Wohnungstypen der damaligen Zeit anschauen (dazu müsste ich auch was finden) und sie mit seinen Entwürfen vergleichen. |