Einzelnen Beitrag anzeigen
noone
Registrierter Nutzer
 
Registriert seit: 13.04.2005
Beiträge: 2.258
noone: Offline


noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 01.09.2010
Uhrzeit: 11:18
ID: 40642



AW: freiberuflich oder selbständig? #20 (Permalink)
Social Bookmarks:

@ Tom:

Es geht gar nicht um ein Katz- und Maus-Spiel, sondern darum, dass auch Finanzbeamte sich an die geltenden Steuergesetze halten (müssen). Es mag ja sein, dass in Ballungszentren die Fragen eines Architekturstudenten (oder Absolventen) ein alltägliches Geschäft für die Steuerbeamten ist, aus eigener Erfahrung rate ich dem aber trotzdem ab, da ich in dem Finanzamt einer Kleinstadt eben zuerst mal die Auflage bekam, eine Gewerbeanmeldung vorzunehmen. Dies war natürlich Blödsinn, der entsprechende Beamte hatte mich umgehend wieder zurück zum Kollegen verwiesen.

Übrigens ist die Umsatzsteuerabführung nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man kaum Projekte abrechnet. Man muss trotzdem jeden Monat die Umsatzsteuerabrechnung ans Finanzamt senden. Und wenn man keine absetzbaren Anschaffungen hat, muss die Verrechnung auch nicht unbedingt ein Vorteil sein.

Ich kann eigentlich jedem nur den Gang zum Steuerberater empfehlen, man weiss dann ganz genau, was man wie abrechnet, und nach der ersten Steuererklärung kann man ja dann alles alleine weitermachen.

Es ist doch offensichtlich, wenn man sich die Vielfalt der Antworten im Forum auf die selben immer wiederkehrenden Fragen ansieht, dass jeder seine Steuern sehr individuell abrechnet. Frage ist halt, inwieweit man sich auf die Aussagen bzw. Infos der Anderen verlassen will. (Man sieht ja in den Posts, dass es auch Finanzamtbedingt unterschiedliche Aussagen gibt)

Mit Zitat antworten