Zitat:
Zitat von noone @ Florian:
gehen wir mal davon aus, dass die Zahlen stimmen, und dass Deine Kostenannahme auch stimmt, dann bleiben immerhin pro Arbeitnehmer rund 40 000 Gewinn!!! |
also 6.000 x 12 ergibt bei mir 72.000, d.h. 28.000 bleiben nach Deiner Rechnung übrig. Dienstreisen, Reinigungskraft, Sekretärin etc. sind Dinge, die ich nicht auf den Angestellten anrechnen würde, d.h. die in den 6.000 nicht enthalten sind, da sich diese Dinge nicht von der Anzahl der Arbeitnehmer direkt beeinflusst werden.
Anrechnen würde ich die Dinge, die der einzelne AN zur Nutzbarmachung auch direkt benötigt: Anteil an Gesamtbürofläche, Möbel, Software, Hardware...
Was für Ausstände muss denn ein 8-10 Mann Büro von seinem Honorar noch an "Subunternehmer" abgeben? Das könnten Bauleitung, Ausschreibung und Kosten für Beratung von Fachplanern sein.
Was kostet eigentlich die Haftpflicht für so ein Büro?
Mir fallen da so viele Dinge ein, die auch bezahlt werden möchten.
Ich möchte mir hier kein Urteil für das angeführte Beispiel leisten. Die Einstiegsgehälter erscheinen auch mir definitiv zu gering. Die Frage ist aber ob sich wirklich viel mehr mit den Einnahmen zahlen lässt, oder ob das Büro unwirtschaftlich arbeitet.
Was jeder Angestellt einfach bedenken sollte, ist, dass man nicht einfach den Umsatz durch die Anzahl der Mitarbeiter teilen kann um damit ein mögliches Gehalt zu ermitteln...