Zitat:
1. Die Kostenpositionen werden selbst formuliert und in AVA eingetippt und anschließend mit Herstellern oder potenziellen Auftragnehmern telefoniert um den Preis zu finden. 20%
2. Dafür werden AVA-Programme mit Datenbanken genutzt, die aus Erfahrungswerten bestehen und passend zur Baubeschreibung "zusammen klickt". 75%
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So kenne ich das aus einem meiner Büros. Der Vorteil ist, dass Kostenberechnungen sehr genau werden (varausgesetzt, man hat eine gewisse Basis und vergisst auch keine Positionen).
Mein damaliger Chef hat grundsätzlich immer ein Kurz-LV mit Erfahrungswerten erstellt. Hierzu hat er nicht irgendwelche Preise angesetzt, sondern die Preisspiegel neuerer Ausschreibungen analysiert und je nach Projekt billigere oder teuerere Preise angesetzt.
Nachteil dieser Methode ist natürlich, dass sehr viel Zeit investiert wird, die man, wenn man kein konkretes Projekt beauftragt bekommt, verliert.