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Archimedes
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Archimedes: Offline

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Hochschule/AG: Architekt freischaffend

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Beitrag
Datum: 06.09.2010
Uhrzeit: 22:39
ID: 40740



AW: Architekten - ein Volk von Sklavenhaltern und Opferlämmern ? #13 (Permalink)
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Vieles ist ja richtig was hier gesagt wurde, manches sehr überspitzt und ein paar Dinge werden vielleicht falsch gesehen. Aber das ist ja immer eine Frage des Blickwinkels.

Es ist gut, daß es solche Diskussionen, wie diese hier, gibt, aber es wird sich dadurch nichts ändern, denn wenn man mal schaut, dann findet man hier ähnliche Beiträge schon vor einigen Jahren.

Zitat:
Zitat von dk0815 Beitrag anzeigen
Jeder von uns hat ein ausführliches und auch finanziell anspruchsvolles Studium absolviert, und hat damit wie jeder andere auch Akademiker auch das Recht darauf in absehbarer Zeit, mit einer!!! Anstellung sein Leben ordentlich bestreiten zu können.
Das hört sich aber sehr romantisch und etwas flehend an. So denken wir nur, weil wir hier in einer Art Vollkasko-Staat aufgewachsen sind und denken, daß man für ein paar Jahre Leistung (Studium) Ansprüche auf ein sorgenfreies Leben bis zur Rente hat.


Zitat:
Zitat von dk0815 Beitrag anzeigen
Ich bin der Meinung, daß jeder der möchte dieses Studium auch beginnen und abschließen sollte. Es wäre aber auch gut den Leuten dannn die Wahrheit darüber zu sagen, was anschließend kommt.
Die Wahrheit will niemand hören, daß kannst Du in den ganzen Fragebeiträgen von Leuten lesen, die kurz vor dem Einschreiben stehen.


Zitat:
Zitat von dk0815 Beitrag anzeigen
Sicherlich muß man das Feld räumen, wenn man damit nichts mehr anfangen kann. Aber man hat sich diesen Beruf ja nicht aus Spaß ausgesucht damit man ihn nach ein paar Jahren wieder läßt, weil das Ganze System in sich festgefahren scheint.
Doch, viele Leute haben sich die Architekturbranche anfangs aus Spaß ausgesucht und weiterstudiert, weil es so was elegantes, leichtes und freies hat... Die Leute wachen ziemlich spät auf.


Ich wußte vorher einigermaßen genau was auf mich zukommt. Ich bin auch nicht immer glücklich im Job,aber ich komme klar und versuche nicht so oft zu klagen. 12-13 Stunden-Tage sind halt das übliche, aber viele andere sind auch nicht besser dran in anderen Jobs. Ich bin nicht reich, nicht berühmt, habe wenig Freizeit, aber ich bin im Großen und Ganzen zufrieden.
Die Kirschen am Nachbarsbaum sehen immer verführerischer aus, als die eigenen.

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