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Die Baubranche hatte vor dem Krieg einen besseren Standard als nachher. In den 50ern wurden aus Geld- und Rohstoffmangel die in der Substanz schlechtesten Bauten gebaut.
In Bergbaugebieten wurde im Geschosswohnungsbau sehr oft Hochofenschlacke als Schüttung unter bzw. im Estrich wieder. Betondecken wurden oft durch Stahlträgerdecken mit Betonsteinen und dieser Schlackenschicht ersetzt, weil Beton einfach nicht en Masse verfügbar war.
Ich denke, dass sich die schwimmende Estrichkonstruktion mit Überwindung des Wohnungsmangels nach Kriegsende durchgesetzt hat. Ich denke, dass die Entkopplung zuerst mit Bitumen und Korkmatten ausgeführt wurde, Styropor kann wahrscheinlich erst in den 70ern verwendet worden sein.
Dieses Thema sollte doch aber in den Baustoffinstituten relativ einfach zu klären sien, oder? |