Zitat:
Wie Archimedes schon sagt, Konsequenz ist das Stichwort. Und konsequent zu sein, ist eben oft unbequem.
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Ich kann Deine Argumentation nachvollziehen, aber Du siehst das zu vereinfacht. Abgesehen davon, dass es weder inkonsequent noch bequem ist, aus Existenzängsten heraus einen schlechtbezahlten Job anzunehmen.
Du solltest es einfach mal aus einem anderen Blickwinkel heraus sehen: es gibt sehr viele Absolventen, die ein total unattraktives Profil haben, wenig oder keine Erfahrung, und schon sehr viele erfolgslose Bewerbungen geschrieben haben. Diese Gruppe ist bereit, für eine laue Bezahlung einen Job anzunehmen, um überhaupt mal Erfahrung sammeln zu können, um bei Bewerbungen interessanter zu werden. Und solange es diese Gruppe gibt, und keine Mindestlöhne, wird es in der Architektur diese Praktikas und Löhne geben.