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Da die einzelne Position immer die Priorität vor Vorbemerkungen, Einleitungen und sonstigen Ergänzungen hat, beschreibe ich das Ganze immer unmißverständlich und verwende dazu auch Verben, wie "montieren, einbauen, entfernen, entsorgen" etc., sowie Adjektive wie "restlos, glatt, sauber, fachgerecht"etc. Ich versuche alle Leistungen leicht verständlich und praxisnah zu beschreiben. Natürlich gibt es hier und da Wiederholungen oder eine Überschneidung mit den Vorbemerkungen, aber ich gehe davon aus, daß es dem Anbieter immer leichter fällt etwas anzubieten, wenn er auf Anhieb versteht, was man will. Es ist eine Gratwanderung: Ausschweifende Texte und Vorbemerkungen können durchaus auch abschrecken und einen Risikozuschlag hervorrufen. Vergißt man gewisse Dinge, dann kann's auch teuer werden. Meine Ausschreibungen sind sehr umfangreich und werden durch Skizzen und Zeichnungen ergänzt. Ich möchte, daß der Anbieter eine solide Grundlage für seine Kalkulation hat und versuche so überflüssigen Diskussionen bei der Ausführung aus dem Weg zu gehen. Das funktioniert ganz gut und erleichtert die Bauleitung.
Man muß natürlich bei der Gestaltung der Texte unterscheiden, ob man für private, gewerbliche oder öffentliche Auftraggeber arbeitet. |