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Ich kenne es so, dass in den LVs die Kostengruppen in den Positionen nur bis zur 2. Ebene definiert werden, also z.B. 330, oft erst im letzten Durchgang (mit F2 kann man ja wie in einer Tabellenkalkulation durch die Zeilen und Spalten des LVs fegen).
Dann geht es weiter: Angebotsauswertung mit Preisspiegel als Teil des Vergabevorschlags an den Bauherrn, Auftrag aus dem Sieger-Angebot erzeugen (Die Preise aus dem Auftrag sind jetzt als Prognose in der Kostenkontrolle drin). Und nun wird mit jedem Aufmaß in der Aufmaßprüfung, das mit jeder neuen Abschlags- oder Schlussrechnung ergänzt wird, die Prognose durch echte Zahlen ersetzt (in der Prognose als MIX gekennzeichnet).
Potentielle oder halb verhandelte Nachträge können in der Auftragsebene schon vor der Nachbeauftragung in einem Extra-Gliederungspunkt eingepflegt werden; dann tauchen sie in der Prognose bereits auf. Bei Beauftragung einfach hoch in das Gewerk ziehen (immer noch Auftragsebene).
Wenn ein Gewerk schlussgerechnet ist, über "Positionen ändern" alle Prognosewerte auf "Aufmaß" stellen - dann sind in der Gesamtprognose keine Phantomwerte mehr drin für Leistungen, die nicht oder nicht in diesem Umfang ausgeführt wurden.
T. |