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Meine Vermutung ist, das die Auswertungen und das Zusammenstellen neuer LVs schneller und zuverlässiger mit einem AVA-Programm funktioniert.
Bei 60 Seiten Excel-Tabellen, verliert man schnell den Überblick, ob noch alles konsistent ist. Und unterschiedliche Auswertungen sind sehr kompliziert. Dafür sind Datenbanken entwickelt worden.
Wir haben jetzt Legep. Das beinhaltet auch eine Kostenberechnung.
Ich finde die Handhabung des Frontends allerdings gewöhnungsbedürftig.
Da ich selbst schon Datenbanken entwickelt habe (FM,SQL), weiß ich, dass das nicht Datenbank-bedingt ist.
Es ist unter Umständen so, dass unterschiedliche Hersteller eventuell unterschiedliche Termini für die Daten benutzen.
Bei Legep wird mit Makro-, Grob- und Feinelementen, sowie Positionen und Material-Datensätzen gearbeitet. Und es wird zwischen Stammdaten (Sirados) und eigenen Daten unterschieden.
Makro- und Grobelemente setzten sich aus Feinelementen zusammen.
Feinelemente können Positionen enthalten. Positionen können Material-Datensätze enthalten.
Positionen sind nach StBL organisiert und entsprechen der Ordnung Bauteil/Gewerk.
Elemente sind nach DIN 276 organisiert. Feinelemente entsprechen der 3.Ordnung. Grobelemente der 2. Ordnung, und Makroelemente der 1. Ordnung. Makroelemente können aus Feinelementen mehrere KGs bestehen. Grobelemente bestehen aus Feinelementen einer KG.
Leider werden Datenfelder der Stammdaten-Positionen nicht an die "Positions"-Datensätze der "Eigenen Daten" beim Kopieren vererbt.
Und es fehlt auch noch copy&past für die Texteingaben.
Ich könnte mir vorstellen, dass das bei anderen Frontends anders ist.
Daher, denke ich, läßt sich das Wissen nicht so ohne weiteres übertragen.
__________________ Grüße Michael
"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |