Hallo liebes Forum,
wie Ihr wißt bin ich Student der architektur. In dem diesjährigen Semester sollen wir einen Massivbau in einen Holzbau übersetzen. Dabei bin ich auf einige Konstruktive Schwierigkeiten gestoßen , die ich hoffe mit Eurer Hilfe lösen zu können. Wichtiges Kriterium ist der Erhalt der Architekturellen Gegebenheiten, also große Abweichungen in den Abmessungen (sichtbaren) gilt es zu vermeiden oder so gering wie möglich zu halten.
Als Vorlage zu dieser Übersetzung dient eine Druckerei in Augsburg. Da diese Druckerei aus Stahlbeton erbaut wurde und über ein Stützenraster von max. 8,75m verfügt, suche ich jetzt nach einer passenden Deckenkonstruktion, die soweit es geht in dem Bereich der jetzigen Konstruktiven Stärke bleibt.
Anbei habe ich mal den Bestandschnitt beigefügt, damit man sich ein Bild machen kann.
Das eigentliche Problem ist, dass ich bei Verwendung eines Einfeld-BSH-Trägers und der maximalen Spannweite von 8,75m auf über einen halben Meter konstruktive Stärke komme. Die jetzige Bestanddecke hat eine Stärke von 30 cm.
Ach ja, die Aussenwände sollen in Ständerbauweise errichtet werden, sie dienen somit als Tragschale, da die Decke auch teilweise auskragt. Um die Lage abzuschätzen anbei ein Grundriss.
Der obige Schnitt bezieht sich auf den Schnitt bb im Grundriss.