Ich hab es immer so verstanden, dass es Unterschiede zwischen Job und Beruf gibt.
Scheinbar muss man dann als Architekt, der wirklich auch planend tätig ist, die nötige Berufung verspüren.
Ich finde es schon schade, wenn, euren Worten zufolge, diejenigen, die tatsächlich in Entwurf und Planung arbeiten, dies unterbezahlt und augebeutet tun.
Ist es so, dass heute ein Architekt nicht mehr die monetäre Anerkennung für seine Planung bekommt?
Also quasi vergleichbar mit schlechtbezahlten Handwerksberufen wie Koch oder Friseur, wo auch nur die paar Stars der Branche "die Sahne abschöpfen"?
Klar kann man sich heute seinen Beruf nicht nur nach der finanziellen Ergibigkeit auswählen. Es braucht für viele Beruf die Enthusiasten unter uns, damit diese Berufe nicht aussterben.
Mich gruselt es nur bei dem Gedanken, dass auch der Architekt zu dieser Spezies gehört.
Ich dachte immer, Bauen gehöre zu den Grundbedürfnissen der Menschen.
Ergo habe auch der Beruf des "Baumeisters" einen entsprechenden Leumund und erquickliches Auskommen.
Ich bin irgendwie doch noch in dem Film drinne, dass wer was werden wollte, dies auch als Architekt versuchen kann.
Ein Architekt, eine Architektin, ist schließlich wer
Ich mein das wirklich nicht polemisch.
Ist es heutzutage kein erstrebenswerter Beruf mehr mit Hinblick auf eine finanziell gesicherte Zukunft?