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Vielleicht etwas drastisch formuliert. Es ist ja nicht immer so. Eigentlich sind die Chefs manchmal auch ganz lieb.
- Um Missverständnisse auszuräumen: Bei den Fenstern ging es lediglich um funktionale Dinge - wer möchte ein großes Fenster zur Loggia haben, das sich genau hinter einem breiten Pfeiler befindet, so dass er doch nicht raus gucken kann?
- Naja, der Chef musste in der Besprechung ja selbst sagen, dass er es im Zug liegen gelassen hatte. Und so kamen die anderen selbst drauf, darüber zu schakern. Ich habe geschwiegen wie ein Grab. Es ist mir durchaus klar, dass alles irgendwann ans Licht kommt. Mit Planungsfehlern ist das nicht anders.
- Im übrigen war mein vorheriges Büro mindestens genau so chaotisch organiert und hatte zusätzlich noch andere gravierende Probleme. Von anderen angestellten Architekten hört man i.A. mehr schlechtes als gutes. Aus einem andseren Büro wurde mir z.B. berichtet, dass dort "irgendwie nicht gesprochen würde". Entsprechend war der Berichterstatter nur kurz (ca. 1 Jahr) dort.... Bei uns hat er es weit länger ausgehalten.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es gut organierte Architekturbüros gibt. Zumindest sind diese sehr selten. Im Vorstellungsgespräch kann man das nicht erkennen. |