Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin nicht der Verfechter niedrigster Gehälter, aber ich versuche darzustellen, warum es oftmals so läuft und es halt Gründe dafür gibt.
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Zitat von Patrick Der Vergleich hinkt. Ein Lehrling besitzt in der Regel keine Vorkenntnisse und ist zudem auch noch 1-2 Tage in der Berufsschule. Der Architekturabsolvent hat mindestens 4-5 Jahre studiert, mindestens 2 Monate Praktikum gemacht und i.d.R. nebenher in einem Büro gearbeitet. |
Der Lehrling ist in seine meist einfachen Aufgaben aber nach einigen Monaten eingearbeitet und hilft dann schon ordentlich mit. Zumindest kenne ich das so. Klar gibt's auch die, die nur Kaffeekochen und Pläne falten, aber auch das entlastet andere.
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Zitat von Patrick Stand am Anfang 30-50% Eurer Arbeitszeit ein erfahrener Kollege Euch zur Seite, der nur Eure Fragen beantwortet hat und sonst nichts gemacht hat??? Wohl kaum. . |
Es ging nicht darum, daß 30-50% der Arbeitszeit ein Kollege daneben steht, sondern das die effektive Arbeitsleistung eines Anfängers in diesem Bereich unter dem erfahrenerer Kollegen liegt. Der erfahrene Kollege steht vielleicht 30-40 Minuten am Tag daneben.
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Zitat von Patrick Wenn Absolventen nichts drauf hätten, können die Büros doch auch BWLer, Juristen, Zahnärzte, Politologen oder sonst wen einstellen. Tun sie aber nicht, frag Euch mal wieso. |
Tatsächlich könnte man das tun, aber diese Leute haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt einen besserbezahlten Job zu finden.
Und man sollte ncht abstreiten, dass das Architekturstudium schon ein wenig Rüstzeug für den späteren Job bringt.
Wir sollten auch nicht pauschal von DEN Absolventen sprechen, denn es gibt große Unterschiede bei den Qualitäten der Abgänger und das schlägt sich auch beim Gehalt nieder.