Die Alternative ist, meine Meinung nach, ganz einfach. Zumindestens für mich persönlich. Jeder muss natürlich für sich schauen wo die eigene Grenze liegen...
1) Ich möchte nie für ein Arbeitgeber arbeiten, der glaubt das eine höhere Stundenzahl gleich ist an eine höhere Produktivität. Es geht nicht um langer arbeiten, aber um effizienter arbeiten:
Productivity not about working longer and harder, but smarter Manpower Minister - Channel NewsAsia
2) Ich möchte nie für ein Arbeitgeber arbeiten, der der Meinung ist das ein Arbeitnehmer für eine extra Leistung kein Ausgleich verdient. Das ist eine Ausbeutung anhand eine hierarchische Machtsstruktur, von jm. der nichts versteht von Motivation ...
3) Ich möchte nie für ein Arbeitgeber arbeiten, für den überstunden (oder sogar nachtarbeit) normal sind, und kein Ausnahmefall. So ein Arbeitsgeber hat nämlich probleme mit Planung.
4) Ich möchte nie für ein Arbeitgeber arbeiten, der probleme mit offene Kommunikation hat. Das macht man nur wenn man etwas verstecken will, oder nach "divide et imperatum" handelt...
Das heisst nicht das ich probleme habe mit überstunden. Im gegenteil. Es muss nur angemessen sein, in die richtige momente, und geschätzt vom Arbeitsgeber (und, wenn möglich, ausgeglichen). Jede woche 10 überstunden ist ein strukturelles problem in der Projektplanung oder effizienz, einmal 50 überstunden ist die bearbeitung eine krasse deadline...