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Nochmal zur Klarstellung: InDesign ist ein hochprofessionelles Satzprogramm und hat nicht zuletzt deswegen einen extrem leistungsfähigen PDF-Exporter an Bord (STRG-E). Ich habe gerade mein sechstes Buch mit InDesign fertiggestellt, die Druckdaten gehen IMMER als PDF mit diversen Qualitätseinstellungen an Verlag bzw. Druckerei.
Beim PDF-Export findet parallel ein Preflight statt, der konfiguriert werden kann und entsprechende Fehler meldet (eingebettete RGB-Bilder z.B.), vor allem aber wird generell angezeigt, ob es auf irgendeiner Seite Übersatz gibt (mehr Text als Rahmen).
In Acrobat Pro lassen sich die Überfüllungen und die Farbauszüge des Bildmaterials studieren, die beim InDesign-Export eingebettet wurden.
Statt dieses PDF-Exporters einen Druckertreiber zu verwenden, ist unnötig, unprofessionell und geht kein bisschen schneller.
Wenn die Vorschau von Bildern gedruckt wird, dann deswegen, weil Indesign die referenzierten Bilder nicht mehr findet, entweder weil der Pfad geändert wurde oder weil die Bilder nach Dateiportierung nicht mehr greifbar sind. Dass die Kompression der referenzierten und beim Drucken/Exportieren auch verfügbaren Bilder (und damit ihre Qualität) beim PDF-Export gewählt werden kann (das ist schließlich eins der dicken Features von PDF!), ist etwas anderes.
Meine Buchlayouts sind übrigens auch alle randlos, d.h. auf den Druckbögen gehen die Grafiken nicht bis zum Rand des Layouts, sondern darüber hinaus (als "Beschnittzugabe") bis zum zusätzlich angelegten Anschnitt. |