Social Bookmarks:
Hallo zusammen,
ich habe aktuell eine Herausforderung.
Ich baue ein Haus. Der Bauleiter macht zwei Kostenschätzungen. Eine Kostenschätzung nach umbauten Raum (nach qm3) und eine Kostenschätzung nach Gewerken. Nach beiden Schätzungen kommt der selbe Betrag in Euro heraus.
Nach der Kostenschätzung stellte man im Laufe der weiterem Planungen einen vom Architekten bedingten Planungsfehler fest. Der tatsächliche umbaute Raum hat ca. 10 % mehr Volumen. Der Bauleiter rechnet nun einfach 10% Mehrkosten auf den Gesamtbetrag der Kosten.
Aus meiner Sicht stimmt diese Haltung nicht, da die Bodenplatte, die Heizung, das Dach, die Fenster, Treppen, der Aufzug etc. identisch bleiben und vom Fehler unberührt sind. In den Gewerken Rohbau, Malerabeiten, Dämmung etc. ergeben sich aufgrund der Fehlplanung Veränderungen in der Menge.
Meine Frage ist nun, ist das rechtens einfach auf den Gesamtpreis 10% drauf zu schlagen, oder muss der Bauleiter das differenzierter sehen? Und wie ist hier das definierte Standardvorgehen nach Vorschrift?
Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.
uksale
Meine Frage ist nun, warum |