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Eine reine Kostenschätzung erlaubt hohe Schwankungen (bis zu 35% meines Wissens) und ist daher nicht besonders aussagekräftig. Daher spricht man nur von Schätzung. Wenn der umbaute Raum 10% größer ist, dann kann man bei einer Schätzung durchaus einfach 10% aufschlagen. Das ist nachvollziehbar und üblich. Es geht, wie gesagt um eine Schätzung.
Zum Entwurf gehört allerdings eine Kostenberechnung entweder nach DIN 276 oder nach Gewerken bzw. je nachdem Beides. Auch hier sind Schwankungen durchaus möglich. Wichtig ist, daß Bauweise, Abmessungen und Ausstattung ganz genau definiert sind, sonst hat man keinen Diskussionsansatz. Außerdem können konjunkturelle Faktoren jederzeit eine Kostenberechnung beeinflussen. |