Zitat:
Zitat von Nightfly Je weniger monetär investiert wird desto besser scheint es Ihnen, weil sie glauben dann am Ende des Monats mehr Geld für sich übrig zu haben. |
Nun diese Regel gilt aber allgemein in einer freien Marktwirtschaft und lt. Grundrechenarten geht das auch auf.
Man muß natürlich einschätzen können, was einem ein guter Mitarbeiter wert ist, denn "billige" Arbeitskräfte sind bekanntermassen selten gute Arbeitskräfte.
Leider ist "billig" in der Architekturbranche, aber deutlich weniger als in manch andere Branche. Das Gleiche gilt für "normal" und "gut" bezahlte Arbeitskräfte im Architekturbereich.
Thema Kammer:
Würden sich mehr Leute in der Kammerarbeit, besonders in der regionalen Kammergruppenarbeit, engagieren, dann würde man merken, daß die Kammer mehr sein kann als Geldeintreiber und Titelspender. Hier sitzen teilweise fähige Leute, die in Sachen Pressearbeit, Umgang mit Medien und Formulierung/Durchsetzung berufspolitischer Ziele einiges los haben. Nur brauchen sie Input und Unterstützung der Mitglieder. Wenn man dann sieht, daß sich beispielsweise in unserer Kammergruppe von 290 Mitgliedern nur ca. 10! Architekten für gemeinsame Ziele und berufspolitische Verbesserungen einsetzen, braucht man sich nicht über dieses Weltbild zu den Architektenkammern zu wundern.
Mit den hier oft vollmundig geforderten Verbesserungen der Gesamtsituation scheint es somit auch nicht weit her zu sein. Anscheinend geht's fast allen noch zu gut, sonst würde man mal mit anpacken.