Hallo,
die totale Verwirrung ist jetzt perfekt:
Nochmals als Zusammenfassung:
Den Wärmewiderstand einer Bauteilschicht berechne ich mit Dicke der Schicht in Metern/durch die Wärmedurchgangszahl (Lambda).
Bei einer ruhenden Luftschicht muss ich anders vorgehen. Dort entnehme ich der DIN 6946, TAB 2 den Wärmewiderstandswert für die entsprechende Luftschichtdicke.
Im beigefügten Beispiel muss das ja bedeuten, dass ich den Lambdawert entsprechend zurückrechne, sprich R(W/m²K):d(m)=Lambda.
Beispiel 1: 0,24m/0,18W/m²K:1,33 W/mK
Mir ist jetzt allerdings nicht klar, wie das IWU Institut, bzw. Dr. Jagnow auf die beigefügten Werte in der Baustoffdatenbank kommt. Gleichzeitig ist mir auch nicht klar, warum der Lambda-Wert in der Baustoffdatenbank in W/m²K und nicht in W/mK angegeben wird. Ich denke mal, dass es sich um einen Fehler handelt, werde aber versuchen der Sache auf den Grund zu gehen.
Das entsprechende Tool zum Ausprobieren gibt es übrigens
hier
(ganz unten auf der Seite rechts
"Software Komplettpaket mit IWU-Energieberatung, EnEV, Wirtschaftlichkeit, Verbrauchsdaten [4,5 MB]"
Für Korrekturen und Berichtigungen meiner Annahmen bin ich sehr dankbar,
Gruß
--
Blumenschein