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Nun verwechseln wir aber freie Mitarbeiter mit freiberuflichen Architekten, oder?
Mir erschließt sich hier der Sinn nicht.
Der freie Mitarbeiter hat doch noch einige Posten weniger auf dem Zettel als
der Freiberufler, er hat i.d.R. kein Haftungsrisiko, keine Akquisitionsaufwendungen,
bezahlt keine Genossenschaftsbeiträge usw., hat keine Verantwortung und ich
persönlich, der ich lange als freier Mitarbeiter tätig war und auch noch
manchmal bin, schätzte nicht nur die Flexibilität, sondern fühlte mich auch viel
sicherer als in Festanstellung...
Und was die Bezahlung anbelangt, das ist ganz einfach eine Angelegenheit von
Angebot und Nachfrage und nicht von Integrität. Nicht umsonst verdient man in
den hinteren Leistungsphasen mehr als in den vorderen, die Personaldecke ist
hier nämlich dünner. |