Hallo Tobee,
diese Antwort willst Du vermutlich nicht hören wollen, ich schreibe sie aber trotzdem.
In der Architektur geht es um Form und Funktion und nur nachrangig um Oberfläche.
Ein Gebäude ist dann gut wenn die Form überzeugt. Das Material kann dabei später eine unterstützende Wirkung haben. Aber häufig genug wirst Du im Bauprozess feststellen, dass das Fassadenmaterial geändert wird - z.B. vom Sichtbeton im Wettbewerb zu einem WDVS (Putz) in der Ausführung. Der grund ist einfach: die Kosten...
Wenn Deine Architektur aber von vorne herin stark war, dann ist das Gebäude auch mit Putz noch gut.
So und nun zum Modell. In einigen regionen Mitteleuropas gibt es vornehmlich nur weiße Modelle, vielleicht mal mit etwas Plexiglas. In diesen Modellen erkennt man die Qualität des Entwurfes.
Solange Du nicht für ein Entwicklungsland oder stumpfsinnigen Investor arbeitest, bist Du gut beraten die Materialiät eines Gebäudes zurückzuschrauben und an der Forum zu arbeiten.
Das ist nämlich kein Märklin H0 Modellbau!
Viel Erfolg mit z.B. Pappe wünscht
Florian