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Archimedes
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Datum: 12.12.2011
Uhrzeit: 17:28
ID: 45569



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck #12 (Permalink)
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Mir fallen da kurzn ein paar Dinge ein:

- 1.300 (netto) sind nicht ganz so schlecht während der Probezeit und bei 2 Jahren Berufserfahrung. Natürlich sollten es nach der Probezeit eher so 2.400 - 2.500 Euro (aber brutto) sein, wenn die Arbeit/die Leistung stimmt.

- zu den Arbeitszeiten: tatsächlich wird in deutschen (auch in vielen anderen Ländern) Architekturbüros von vielen Mitarbeitern täglich länger als 8 Stunden gearbeitet. Es gibt eine Menge unbezahlte Überstunden. Aber ich kann das als Büroinhaber trotzdem nicht gutheißen. Ich mag natürlich nicht, wenn jemand exakt zur Feierabendstunde alles stehen und liegen läßt und nach Hause geht, obwohl er/sie sich tagsüber auch mal die ein oder andere Pause oder ein ausgedehntes Schwätzchen gegönnt hat. Ich erwarte die vereinbarten 8 Arbeitsstunden pro Tag bzw. die 40 Stunden pro Woche, aber auch nicht mehr. Klar werden 15 oder 20 Minuten mehr pro Tag nicht gleich als Überstunde bezahlt, aber alles was darüber hinausgeht schon.
Das wissen meine Angestellten und ich denke, es zahlt sich langfristig aus, wenn die Leute sich nicht ausgenutzt vorkommen.

- wenn Du gegen Deinen Arbeitsgeber klagen möchtest, trägst Du das Risiko und die Kosten erstmal selbst

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