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Archimedes
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Beitrag
Datum: 19.12.2011
Uhrzeit: 22:12
ID: 45660



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck #27 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Arkham Beitrag anzeigen
Von Frustration kann ich nicht gerade sprechen. Seitdem ich mich entschieden habe nicht mehr in Deutschland zu arbeiten geht es mir ausgesprochen gut.
Ist die Flucht ins Ausland nicht eine Art Resignation und auch ein bißchen das "aus der Verantwortung ziehen", damit man von anderen (die in Deutschland arbeiten) fordern kann etwas zu ändern?

Auch ich habe eine ganze Weile im Ausland gearbeitet, aber wirklich erleben und etwas ändern kann man nur hier.

Zitat:
Zitat von Arkham Beitrag anzeigen
2500 Brutto sind im Verhältnis zu Studieninvestition, Arbeitsaufwand und Verantwortung (auch in den ersten Jahren) absurd, genauso wie 20 brutto/Std. als Freier.
Es gibt relativ junge Architekten, die deutlich mehr als die 2.500 Euro brutto verdienen. Nur selten in den ersten beiden Jahren und selten dann, wenn sie da hängen bleiben, wo sie am Anfang nach dem Studium angefangen haben, nämlich im Entwurfsbereich, beim Wettbewerbe schrubben oder bei namhaften Büros mit Wegwerfmentalität. Die Besserverdienenden haben ihren Wert im Büro kontinuirlich gesteigert, Vertrauen und Verantwortung übertragen bekommen. Gehälter von 3.000 Euro brutto und mehr sind dann häufig kein Problem und aus meiner Sicht gehört zwar eine erhöhte Leistungsbereitschaft dazu, aber diese ist nicht unbedingt an 20 und mehr Überstunden im Monat gekoppelt.

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