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Archimedes
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Datum: 20.12.2011
Uhrzeit: 17:37
ID: 45667



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck #29 (Permalink)
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Architektenkammer Rheinland-Pfalz - Ich bin froh, dass ich nach London gegangen bin

Mit 3.000 Euro brutto in London arbeiten?
Dann kommt man mit 2.500 Euro brutto in Köln oder Berlin wohl besser weg, weil die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind.

Ich glaube ja, dass auch im Ausland die Wertschätzung für (junge, angestellte) Architekten kaum höher ist und die Gehälter, die man ihnen, in Relation zu den nationalen Möglichkeiten, zahlt, auch nicht wirklich höher als in Deutschland sind.

Wenn man einerseits berücksichtigt, dass Büroinhaber in manchen Ländern höhere Honorare als in Deutschland abrechnen können, die Architektendichte geringer ist und noch mehr Geld für's (öffentliche/private/gewerbliche) Bauen in die Hand genommen wird, welches sich auf weniger Architekturbüros verteilt, sowie über Architektenhonorar nicht gestritten wird und dann andererseits noch in Betracht zieht, dass Arbeitnehmer im Ausland eventuell weniger Steuern und Sozialabgaben zu zahlen haben, also mehr netto vom brutto haben, dann glaube ich, zahlen viele Büroinhaber in Deutschland im internationalen Vergleich nichtmal schlecht.
Das von 3.000 Euro brutto, dann monatlich vielleicht nur 1.700 Euro netto übrigbleiben, kann man nicht dem Chef vorwerfen, der außerdem nochmal ca. 400 Euro an Arbeitgeberanteilen für die Sozialkassen obendrauf packen darf.

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