Zitat:
Gehe dabei mal davon aus, daß wir eigentlich auch irgendwie künstlerisch arbeiten wollen.
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...und nicht dürfen.
Sollte ich wohl lieber schreiben.
Deshalb hat Samsarah nicht nur in Selbstständigkeit gemacht, sondern gleich mal die Architektur an den Nagel gehängt.
Will nicht sagen, daß Design etc. einfacher ist, aber der bürokratische Anteil an der Arbeit ist sicher geringer als in der Architektur.
Trotzdem bleibt für mich die Frage, was aus dem "kreativem Prekariat" z.B. in den ganzen Berliner Ladenlokalen mal wird, wenn diese ins Rentenalter kommen?
Wohl oder übel Grundsicherungsempfänger, oder?
Selbstständigkeit: "Kreativ? Das Wort ist vergiftet" | Karriere | ZEIT ONLINE