AW: Was bringen Weiterbildungen tatsächlich ?
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Hallo Gordon,
die Anfangsberufstätigkeit in Baden Würrttemberg heißt ja AiP und man muss in dieser Zeit sogar eine gewissen Anzahl an Seminaren vorweisen, um dann später bei der Kammer als "richtiger" Architekt eingetragen werden zu können.
In der Regel geht man dann zum ifbau ist bei der Kammer in Stuttgart angegliedert und kann aus einem doch recht umfangreichen Seminarprogramm auswählen (wobei teilweise doch recht teuer).
Fand diese Seminare nicht schlecht, da man im Studium zwar vieles gehört hat, aber der Berufsalltag sich dann doch als weitaus schwieriger und vor allem umfangreicher erweist. Zudemm fallen einem dann doch vermeintlich banale Dinge (z.B. richtige Abstandsflächen beim EFH oder Vollgeschosse beim Haus am Hang) recht schwer, da man sich an der Uni dann doch eher mit Dingen wie "Opernhaus am See" oder "Bibliothek" etc. befasst hat.
Als Hilfestellung im "wirklich wahren Leben" war das Ganze dann schon recht o.k.
Wollte aber auch ein bisschen auf die Phase etwas nach dem Berufseinstieg hinaus. z.B. Berufsjahre 2-5.
Vielleicht gibt es ja noch ein paar Meinungen.
Gruss Daniel |