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Mich würde gerne die Situation von Kollegen in Ostdeutschland interessieren.
Ich höre nach wie vor haarsträubende Dinge.
Am besten stehen noch die Kollegen da, die für größere Westdeutsche Industrie/Architektur-Schwergewichte arbeiten da (Bonuszahlungen, halbwegs normaler Einstiegslohn).
Ich glaube persönlich hatte ich noch Glück - kleines Büro mit 4 Architekten und 3 weiteren Kollegen (inkl. Chef) und liege nach fast 2 Jahren nun bei 2100 brutto mit sehr kulanten Urlaubs/Freizeit/Arbeitszeitregelungen.
Die nächste Gehaltserhöhung, vermutlich im Herbst, wird wohl so bei 2800-3000 brutto enden. Ich hoffe/glaube, dass ich damit dann doch im Vergleich relativ gut da stehe.
Ich würde mir auch wünschen, dass hier bei uns etwas offener über Gehaltssituationen gesprochen wird - in Deutschland extrem unüblich, in anderen Ländern wird SEHR offen über das Gehalt diskutiert.
Trotz dass ich meine persönliche Situation zwar noch relativ positiv beurteile wird mir dann doch leicht übel wenn ich von Kollegen höre die entweder a) mit 1200 brutto (!!!) abgespeist werden (bzw. sich damit abspeisen lassen) und b) von Kollegen höre die lieber zur Industrie gegangen sind (z.B. als Vertreter für Bauprodukte) und nun nicht unter 4000 brutto verdienen (+Firmenwagen, +Firmenhandy, +HomeOffice, keine Verkaufsquoten (!!) |