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Stress ist meines Erachtens größtenteils durch gute Organisation stark reduzierbar.
Mit zunehmender Erfahrung weiß man irgendwann, welchen Aufwand man für die jeweiligen Aufgaben betreiben muss. Hat man nicht ausreichend Zeit, überlegt man sich von vorne herein, an welchen Stellen man effektiver zu einem ähnlichen Ergebnis kommt, oder was man gar weglassen muss.
14-Stunden-Tage führen selten zu einem besseren Ergebnis, da man mit zunehmender Müdigkeit mehr Fehler macht und ineffektiver wird…
Natürlich wird es immer wieder Situationen geben, bei den Wochenendarbeit und 14-Stunden-Tage nötig sind, aber das sollte kein Regelfall werden.
Mit zunehmender Erfahrung macht man sich auch weniger verrückt, da man besser abschätzen kann, was überhaupt gefordert ist und dass man es, wie immer, irgendwie doch schafft.
Echter Streß – und gegen den kann man leider nichts machen – kommt, wenn Projekte unverschuldet schief laufen und man rein garnichts dagegen unternehmen kann…
Ungesunder Stress taucht auch dann auf, wenn einem die Arbeit keinen Spaß macht. D.h. selbst wenn man einen Job hat, bei dem man eine ruhige Kugel schieben kann, bedeutet das nicht, das man stressfrei ist, wenn man letztlich unter der Gesamtsituation leidet.
Kontinuität (die Arbeit gut einteilen) und Bewegung (mit dem Rad zur Arbeit) helfen mir gegen Stress. |