Zitat:
Zitat von leipziger - das unsere Arbeit das Darstellen der Bauteile und deren Fügung (...)
- wo die Architektur-Ausführungsplanung auf hört und die Werkplanung der Firma anfängt
- das Denken (...) Bauelementen
(...) |
Ich würde es so verallgemeinern:
- An der Uni lernt man in Bildern und architektonischen
Strukturen zu denken, diese zu erzeugen und argumentativ
zu vertreten. Es wäre wünschenswert die Teile der Praxis
(z. B. Baurecht) diesbezüglich etwas höher zu Gewichten
als dieses bisher der Fall ist.
Jedoch weniger im Sinne
eines begrenzenden Faktors als im Hinblick auf den kreativen
Umgang damit.
- Es ist wichtig den Studierenden mehr Freiheiten zu gegeben als
im Berufsleben. -->
Erst daduch ist die Möglichkeit des
Lernens gegeben.
- Das Denken in Kategorien des Bauens (Bauelementen) sollte
etwas stärker als aktuell ausgeprägt werden.
- Zuständigkeitsbereiche im Hinblick auf das Bauverfahren
lernt man besser im Büro (auch als stud. Aushilfe). Damit sollte
man sich in der Lehrzeit nicht belasten. Es lässt sich auch mit
theoretischer Lehre nicht praxistauglich vermitteln.
Für alle genannten Werkplanungs u. nochmehr für Bauleitungsfragen
ist ein ausgeprägtes Entwurfsverständnis erforderlich. Da sich
insbesondere in diesen Leistungsphasen der Entwurf manifestiert
und ausgearbeitet wird. In der Regel wird erst durch die im Hinblick
auf den Entwurf sensible Ausarbeitung die beabsichtigte Wirkung
erreicht.