AW: Welches CAD Programm ist denn nun das Beste???
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Revit hat den „Vorteil“ dass mit Autodesk ein sehr großes Unternehmen dahintersteht das viel Geld in die Verbreitung pumpen kann und es, wie Du ja gesagt hast, noch relativ neu ist. Dazu funktioniert der DWG Export recht ordentlich.
Ich persönlich finde den Ansatz mit einem zusammenhängenden Modell zu arbeiten sehr interessant und sicher auch zukunftsweisend. Ich benutze Revit hauptsächlich aus privatem Interesse seit Version 2008.
Wenn ich die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit die ich im professionellen Einsatz brauche, mit Revit haben möchte, dann komme ich meiner Meinung nach sehr schnell in einen Bereich, der recht komplex ist und eine nicht unerhebliche Einarbeitungszeit braucht. Bei Archicad habe ich halt immer noch ein funktionstüchtiges 2D-Programm darunterliegen, mit dem mir der Kollege, der vielleicht kein Nerd ist, auch mal eben kurz einen Plan ändern kann. Ich finde um die volle Funktionstüchtigkeit des Programms auszunutzen, das ja auch sehr große Vorteile hat, brauche ich im Büro so etwas wie einen CadManager der die Projekte mit koordiniert. Das ist natürlich aber nur wieder für große Büros interessant und in D meines Wissens nach wenig verbreitet. Wenn mehr Studenten es benutzen können wird die Verbreitung sicher zunehmen.
Ich weiß nicht welche Hardware die dir zur Verfügung steht, aber wenn man ein einigermaßen anschaubares Ergebnis will, dauert es, meiner Meinung nach, extrem lange bis das Programm ein Bild hergibt.
Freiformen modeliere ich auch gerne, leider hat mich dafür noch nie jemand bezahlt. Argumente für die Verbreitung eines „Mainstream“ CAD Programms sind das wahrscheinlich eher nicht ; ) |