AW: Welches CAD Programm ist denn nun das Beste???
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Das ist natürlich klar, dass bei den relativ niedrigen Preis nicht erwarten kann, dass die Zeichnungen aus ein 3D-Modell erzeugt werden.
Es handelt sich um ein reines 2D-Programm, d. h. man zeichnet Linien (Geraden, Polygone, Kreise, Ellipsen, Splines, Flächen, Schraffuren, Texturen, Farbverläufe.... ah!: Hilfslinien, etc.) und parametrisierte Objekte wie Bemaßungen, Texte, Wände, Fenster, Türen, usw....
Das Ganze ist sehr simpel und man muss sich selber die komplexeren Strukturen (Dächer, Treppen, etc...) erarbeiten, wie auf ein Zeichenbrett.
Es gibt auch die Möglichkeit Makros zu erstellen.
Der großer Vorteil: ich kann das zeichnen was ich will und nicht nur das was sich die Programmierer ausgedacht haben.
Dafür muss jedoch die "Übersetzung auf 3D" im Kopf passieren (also ist es nur geeignet für derjenige der das noch kann).
Die Schnittstellen nach aussen sind dxf, dwg, mba, und jpg sowie andere Bitmap-Formate (pdf über die einschlägige pdf-Drucksoftware).
Projekte (tvz-Datei) kann man gliedern in Ebenen und diese wiederrum in Unterebenen (bei mir sind das dann Geschosse oder Schnitt, Ansichten, jeweils unterteilt in Gewerke, die ich bei Bedarf ein- oder ausschalte).
Davon unabhängig kann man Objektkategorien (Linien, Texte, Schraffuren, Bemaßung, etc..) gleichzeitig ein- ausschalten, auswählen, bearbeiten.
Die Bedienung ist sehr intuitiv und die Funktionsweise sehr logisch und transparent (verständlich) aufgebaut. Ich habe die Anleitungen nie gebraucht um die Funktionsweise zu erlernen. Erst als ich einen Tutorial schrien, habe ich mir die Mühe gemacht, um nichts zu verpassen.
Im Anhang ein Planbeispiel (schon etwas älter, also EnEV nicht beachten!)
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Levente Pontai, ARCHITEKT AKNW L.Pontai@t-online.de
Bonn |