Fenstereinbau nach >Stand der Technik<
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Hallo Forumbesucher,
ich bin Sachverständiger und unterhalte das BauFachForum. Zwischenzeitlich kann ich fast aus den Schäden, die aus der Planung heraus an den Fensteranschlüssen speziell an Wärmedämmverbundsystemen etstehe leben.
Es ist für mich gerade bei zwei Großschäden nicht nachvollziehbar, dass die Planungsseite gerade an der Fensteranschlussfuge keine eindeutige Schnittstelle vornimmt. Grundlegend ist doch ganz einfach, dass wir es hier doch mit zwei ganz unterschiedlichen Gewerken zu tun haben. Enmal dem Fensterbauer mit der kompletten Verantwortung das Gebäude zu schließen. Dann der Putzer, der doch lediglich nur eine Putzfassade liefert. Dabei habe wir doch schon ganz eigenständige Vorgaben der Schlagregendichtheit aus den Gewerken. Wobei der Fensterbauer letztendlich eine ganz eigenständige Prüfnorm für Schlagregen hat. Die DIN EN 1027. Also mit einer Schlagregendichtheit von 300-600 Pa konfrontiert ist.
Der Putzer allerdings ist doch nur mit der DIN 4108-3 konfrontiert, die doch keine eigenständige Prüfnorm darstellt.
Daher kann doch die Fassade nicht die Aufgabe des Fensterauer erfüllen.
Eine Frage, die ich mir jeden Tag stellen muß. Dabei werden doch gerade von Fachfirmen der Membranenherstellung (beispielsweise Firma illbruck im Produkte - Test im Baufachforum) ein kompletter Fachplanungsstab uterhalten, um solche Kapitalschäden zu vermeiden.
Ist dazulernen denn so schwer?
Gruß Wilfried Berger
__________________ Ratschlag vom BauFachForum:
Bauschäden vermeiden ist besser wie Richter und Rechtsanwälte bezahlen.
Geändert von Samsarah (17.09.2012 um 22:17 Uhr).
Grund: Wegen unerlaubter Werbung
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