Das werde ich gerne machen. Ich muss mal schen, ob ich hier Bilder einbringen kann.
Ich erkenne jetzt hier noch nicht, wie ich euch Bilder zeigen kann.
Wenn Ihr dem
Link Ruinöse Schäden folgt, könnt Ihr einmal ein solchen Schaden mit Anputzleisten ohne dass der Fensterbauer seine Leistung erbracht hat an einem Neubau nach 3 Jahren sehen. In Köln vertrete ich gerade einen Mandanten vor Gericht mit einem Großschaden.
Wer die Glaswelt hat, kann den Bericht dort lesen.
Aber, wenn Ihr Interesse habt, mache ich euch einmal ein Schnelldurchlauf von Anputzleistenschäden so wie das evetuell ein Mensch mit seinem Leben sieht kurz bevor er stirbt und stelle euch den unter >wir decken auf< ein.
Das Hauptproblem mit den Anputzleisten liegt ja darin, dass diese an den Fenstern nicht haften. Und das ist ein einfaches physikalisches Problem. Wenn der Klebestreifen auf der Baustelle zum ankleben abgerissen wird, werde sofort die Bindemittel verflüchtigt. Dabei wird die Klebefläche immer kälter als die umgebende Temperatur. Das ist das Gleiche, wie wenn im Innenraum bei 21°C Raumtemperatur die 13°C Isotherme an der Wandoberfläche austritt. Somit wird letztendlich mit dem Ankleben nur eine Verbindung durch Athässion zwischen Kleber, Leiste, Wasserschicht und Rahmen vorgenommen. Wenn dann das Wasser rücktrocknet, löst sich die Verklebung. Der Schreiner kennt das Problem mit einer Leiste, die er mit Patex anklebt. Die hält über die Nacht und am morgen liegt sie wieder auf dem Boden.
Ein klares physikalisches Problem, das wir allerdings mit etwas Nachdenken wissen müßten. Mein Ziehvater Reimund Probst hat dabei immer gesagt: >Das ist zuendedenken<.
Es fängt gerade an Spaß zu machen.
Gruß vom
Wilfried Berger