Danke Tom für einen guten Beitrag.
Die Diskussion über Ästhetik/Form(al) ist wohl polemisch/polarisiert, aber trotzdem interessant. Ich denke, Ziel meiner Thesis wird sein, eine Einsatz "Computational Design" zu finden/definieren, die nicht bloß Formfindung oder Ornamentik ist. Eine Art Optimierung. Wie kann neue Entwurfswerkzeuge und Methodiken Architektur weiterbringen - eine Mehrwert geben?
Gute Hinweis auf Designtoproduction. Die Verknüpfung Entwurf und Fabrikation ist sehr spannend. Trotzdem, für die Debatte, ist dieses (schöne, inspirierende) Projekt
Kilden in der Nähe von meiner Heimatstatt in Norwegen, welches man sicherlich sehr schwierig ohne Unterstützung von Rechner herstellen könnte, letztendlich optimiert, zukunftsweisend und übertragbar auf Projekte die nicht "Ikone" sind? (Z.B. Die einzeln zugeschnittene Holzdielen haben eine riesige Materialverlust. Die Formfindung ist irgendwelche Architektengeste die sicherlich die Umsetzung sehr teuer macht.)
Vielleicht lässt "computational design" sich eher in Städtebau (Strukturen) oder bei der Optimierung von Statik, Energetik und Materialeinsatz einsetzen? Der Bereich der Detaillierung und Fabrikation ist ebenfalls interessant. Bedeutet "computational design" eine neue Rolle des Architekten, ergebnisoffen zu arbeitet, weg von der große Entwerfer und eher analytisch arbeiten?
Ich denke, ich muss auf jeden Fall die Suche nach erfolgreiche Beispiele erweitern und nicht nur auf (ästhetische oder nicht) Architekturobjekte einschränken…