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Tom
 
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Tom: Offline

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Datum: 08.10.2012
Uhrzeit: 17:17
ID: 48195



AW: Geht das nicht kleiner? (Möbelhäuser versus Kleingärten) #10 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Kieler Beitrag anzeigen
Das ist dann wohl leider so mit der Nachverdichtung
[...]
Der Möbelkraftstandort ist natürlich ein Jammer für die Kleingärtner, aber
ansonsten ist der Ort schon jetzt so unwirtlich
[...]
schon im Studium hört man doch von deren Verfeinerung, der decorated box!
Nachverdichtung ist bestimmt nicht der richtige Begriff, um diese wuchernden Gewerbezonen zu beschreiben, eher "urban sprawl". Wenn man solche Flächen entwickelt, sollte man es so tun, dass trotzdem räumliche Mindest-Qualitäten erreicht werden (sowohl was die Außenräume angeht als auch die Gebäudearchitektur mit ihrem Innenraumkonzept) und dass die Baustruktur möglichst dicht und flächenökonomisch ist.

Ich weiß nicht, ob Du das mit der Decorated box ernst meinst. Der Weg mit den Fassadenwettbewerben wird ja vielerorts beschritten, um Kritiker und Baukultur-Hüter zu besänftigen. Oft genug ist es nur oberflächliche Kosmetik für einen Ansatz, der grundsätzlich überdacht werden müsste. In die kleinteilige Innenstadt kann man solche Flächen natürlich nur schwer verlegen; diese Häuser funktionieren auch nur ab 40.000 qm aufwärts. Angst hat IKEA davor sicher nicht, da gibt es große Synergien.

T.

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