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Burkhard
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Burkhard: Offline


Burkhard is on a distinguished road

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Datum: 26.09.2004
Uhrzeit: 23:55
ID: 4874



Flexibles Wohnen, Modulbauweise #4 (Permalink)
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War mein Thema als Diplomarbeit.
Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema ging es mir in erster Linie um den Menschen, dem eigentlichen Nutzer.- Die Frage nach dem Anspruch.
Na ja, eigentlich erst als mit den 'Wandelbaren Räumen' auch die Frage nach Sinn und Zweck sich einstellten. Wer es braucht, wer es nutzt...
Die vielfältigen Möglichkeiten Raumsituationen zu schaffen, die den wechselnden Bedürfnissen und Wandlungen der Bewohner Rechnung tragen ( sollte er überhaupt sein Leben an einer Stelle verbringen wollen) * S. Nihi* waren innerhalb meiner Auseinandersetzung eigentlich zum Scheitern verurteilt. Dabei stand nicht das Funktionale im Vordergrund - irgendwie läßt sich doch immer eine 'Innovation erfinden '- sondern der tatsächliche Anspruch und somit die Notwendigkeit.
( Das bezieht sich auch auf Wohnungswechsel )

Drei Wochen vor Abgabe habe ich das Diplom dahingehend geändert zu erklären warum ' das alte Thema ' flexibles Wohnen ( gerade in Modulbauweise ) trotz aller Erungenschaften der Technik, eine 'ewige Suche ' bleibt.
Vieleicht habe ich noch was für dich, muß aber erst mal nachschauen.
( Literatur, Hinweise, Historie...)
Als kleiner Tip: Lass dich auf eine solche (meine) Auseinandersetzung nicht ein. Es taucht alle Jahre wieder auf und scheint immer noch ein Thema zu sein, so daß es sinnvoller ist, diesen 'Traum' ein Gesicht zu geben * s.Florian * ( als erneute Möglichkeit ) als zuviel zu hinterfragen.
Modulbauweise in Küchen, mobile Trennwände zwecks Raumgrößenveränderung, Anpassungen an die Bewohner in verschiedenen Lebenslagen, Funktionsraumänderungen....
Such dir einen überschaubaren Rahmen, in dem deine Arbeit erklärbar bleibt. - Wohnsituationen oder Situations-Zeitspannen oder Räumliche Grenzgänge oder...
P.S Ich hab's dann doch geschafft - Hatte unseren Hausphilosophen als zweiten Prüfer

Gruß Burkhard

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