Einzelnen Beitrag anzeigen
Archimedes
Registrierter Nutzer
 
Benutzerbild von Archimedes
 
Registriert seit: 26.07.2005
Beiträge: 2.351
Archimedes: Offline

Ort: Rhld.-Pfalz
Hochschule/AG: Architekt freischaffend

Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

Beitrag
Datum: 28.12.2012
Uhrzeit: 16:15
ID: 48884



AW: Neverending Baukosten - Wer kann das erklären? #29 (Permalink)
Social Bookmarks:

OK! Aber das habe ich doch auch so geschrieben.

Mich würde mal das Gesamthonorar interessieren.

Gehen wir doch mal einfach von gering geschätzten 60 Mio. Euro für die Gesamtplanung/-abwicklung des Projektes Elbphilharmonie aus.

Davon gibt der Generalplaner noch 10 Mio. an den Statiker, 8 Mio. an den Haustechniker und 7 Mio. an andere Planer und Gutachter. Dann bleiben 35 Mio. für das Architekturbüro übrig. Verteilt auf ca. 12 Jahre (2005 - 2017) macht das ca. 3 Mio. im Jahr. Abzgl. MwSt. bleiben 2,5 Mio. Euro. Abzgl. Nebenkosten/Spesen/Kundengeschenke etc. von 5 % bleiben 2,38 Mio. Euro. Die Chefetage steckt sich jährlich 0,88 Mio. Euro als Gewinn (vor Steuern) in die eigene Tasche und bezahlt von den verbleibenden 1,5 Mio. Euro ein Team von durchschnittlich 25 Projektleitern/Architekten/Mitarbeitern (durchschnittliche Kosten 60.000 Euro Netto pro Jahr/Mitarbeiter einschl. Arbeitsplatz) die sich um die Planung und Umsetzung der Elbphilharmonie kümmern. Personell sollte das sicherlich ausreichen und der Chefetage genügend Freiräume für weitere lukrative Projekte bieten.

Klar, wilde Spekulation, aber irgendwie dennoch beruhigend, denn bisher dachte ich immer, man könne als Architekt nicht wirklich reich werden.

Mit Zitat antworten