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Zitat von personal cheese |
Das kommt wohl sicher auf die Branche an. Für das Bauwesen und den Planungsbereich bezweifle ich das. Eine Vollzeitkraft schickt morgens eine Info raus, erhält mittags ein Feedback und kann vor Feierabend noch den nächsten Abstimmungsschritt machen. Oder ein Vollzeit-Bauleiter macht vormittags Rechnungsprüfungen, Telefonate und Schriftverkehr, fährt nachmittags 3 Baustellen ab und setzt sich um 18:30 Uhr nochmal hin, um den Tag schriftl. nachzuarbeiten (Protokolle, Baustellentagebuch, Mängelanzeigen, E-Mail-Verkehr, etc.).
Ein Pensum, das von Halbtageskräften gar nicht darstellbar ist. Da reicht der Vormittag gerade für ein paar wenige Telefonate, E-Mails oder Faxe, deren Anwort dann am nächsten Tag (oder öfters auch erst 2 oder 3 Tage später, Teilzeitkräfte kommen ja auch gern nur 3 oder 4 Tage die Woche) zur Kenntniss genommen wird. Für die Reaktion noch am selben Tag reicht die Zeit oft nicht aus. So dauert es 3 Wochen, bis eine kleine Info des Brandschützers in den Plänen ankommt und auch weiterverteilt wird. Komplexe Planungsfragen können mit Leuten, die immer auf die Uhr schauen, gar nicht angegangen und umgesetzt werden.
Insofern finde ich die Überlegungen zur Bezahlung interessant.
T.