Mein lieber Schwan, da hast du dir aber was vorgenommen. Das ist schon irgendwie beängstigend, was du da so erzählst. Und das aus dem Stand. Also, zu Anfang mal ein positives Wort: Ich find das schon gut, dass viel bei dem Job zusammenläuft. Du hast es auch treffend formuliert, Stichwort "meltingpot"
Aber wow. Das sind mal hammer viele Fertigkeiten, die so ein Architekt dann an den Tag legt. Ich schätze die Vielfalt, klar. Aber wie kommt man denn zu einer derartigen Anhäufung an Fertigkeiten? Rein durch's Studium, passt das da rein?? Den Hinweis mit der Ausbildung vor dem Studium habe ich auch schon mal irgendwo rausgelesen. Ist das denn wirklich notwendig? Wenn ich ehrlich bin, dann bekomme ich da so einen richtigen Abturn, wenn ich mir vorstelle, ich müsste hier beim Mauerer die Kelle schwingen. Aber weniger wegen der Arbeit selbst, sondern weil's mir vor den Leuten graut. Dabei denke ich an Baustelle und wie es dort aussieht weiß ich. Die Leute sind nicht..."meine Wellenlänge"
Für den täglichen Umgang mit solchem Volk bin ich nicht geschaffen. Ich bin zwar wirklich ein kommunikativer, weitgehend vorurteilsfreier und offener Mensch aber hoooooo ho ho, mit den Kellenschwingern krieg ich mich bestimmt nach ner Weile in die Haare. Oder habe ich jetzt ein falsches Weltbild?
Also, du für deinen Teil planst jetzt den Ted Mosby? Seh ich das richtig?
Mich interessiert das sehr, weil das von dir jetzt der erste Comment direkt aus der "Action" kommt. Du bist noch voll dabei und weißt, wie sich das aktuell anfühlt Fuß in dem Genre zu fassen.
Wie war denn das Studium? Kannst du ein bisschen erzählen, wie es läuft bei dir und wie du da hingekommen bist, wo du aktuell stehst? Wäre super von dir!
lg Karl