AW: AutoCAD: "benannte Plotstile" - praxistauglich?
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Hallo Jan,
danke für die ausführliche Antwort.
Ich erhoffe mir insgesamt mehr Flexibilität in der Interpretation
der bereits vorhandenen Layerstruktur.
Ich könnte mir vorstellen verschiedene Plotstile für einzelne
Leistungsphasen zu haben, sodass gewisse Layer garnicht erst
mitgedruckt werden. Das heißt eine Art teil-automatisiertes Layout
Z. B. Oberflächenmaterialien, die wir in Entwurfszeichnungen oft schon
angeben, die im BA aber nichts zu suchen haben, in der Werkplanung
dann wieder da sein müssen.
Ich denke auch darüber nach für verschiedene Maßstäbe jeweils
Plotstile anzulegen um damit die Strichstärken zu steuern. Es scheint
mir machmal sinnvoll zu sein, die Strichstärken bei Details wegen der
besseren Lesbarkeit anders einzustellen als im 50stel. D.h. Mauerwerk
geschnitten ist im 50stel z. B. 0,5 mm und im 10tel 0,35 mm. Mit gut
eingerichteten Plotstilen ließe sich das evtl. komfortabel erledigen.
Das innerhalb eines Projektes - besser innerhalb des ganzen Büros alle
Projekte - durchgängig mit der gleichen CAD-Struktur bearbeitet werden
müssen halte ich auch für zwingend erforderlich. Allein schon um Chaos
zu vermeiden, wenn man mit mehreren Leuten zusammenarbeitet oder auch
mal zeitweise in anderen Projekten mitarbeitet weils stressig wird. Sich dann
erst noch in eine CAD-Struktur einzuarbeiten kostet Zeit und Nerven.
Was meinst Du? |