Alle Meinungen sind meine privaten und gründen auf meiner Erfahrung, es wird Leute geben , die das anders sehen:
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Zitat von maximum 1. Beruflicher Werdegang
Ich habe an vielen Projekten und Wettbewerben im aktuellen Büro gearbeitet.
- Wie viele führt man im Lebenslauf davon auf? |
Alle, auf einer "vierten Seite" oder "Projekt-Vita".
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- Ist es überhaupt sinnvoll erfolglose Wettbewerbe zu erwähnen, auch wenn ich mich da 1-2 Monate in ein Thema eingearbeitet habe?
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Ja. Es interessieren nicht nur erste Preise.
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- Ist es vielleicht sinnvoller eine Projektliste als "Vierte Seite" (oder statt der "Dritten Seite") anzuhängen?
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s.o.
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- Welche Infos zu Projekten sollte man neben dem Titel und einer Kurzbeschreibung liefern? Z.B. die LPHs in den man tätig war? Die BGF des Gebäudes?
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Die LPH sind sehr interessant, die BGF in 2. oder 3. Linie ggf. auch.
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- Sollte das Austauschjahr in der 11. Klasse noch erwähnt werden?
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Für mich liegt das zu weit zurück und ist nicht berufsbezogen.
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Die Schulausbildung wollte ich entfallen lassen, da mittlerweile wohl irrelevant.
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Nein, Dein höchster Schulabschluss gehört bis zum Ende des Lebens in den CV.
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- Was zählt alles als Auslandserfahrung? Sind das auch bereits die ein- oder zweitägigen Übernachtungen für Projektbesprechungen im Ausland?
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Nein, das wäre albern. Es reicht, in der Projekt-Vita darzustellen, dass Du an int. Projekten beteiligt warst. Solche Dinge kann man als Nebensatz im Bewerbungsgespräch einbauen.
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Sollte der Familienstand rein, weil er zeigt, dass man Verantwortung übernehmen kann und sein Leben mit Familie gut gemanaged bekommt, oder lässt man es einfach weg, weil das niemanden etwas angeht?
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Wenn es so kompliziert zu benennen ist, weglassen. Es ist keine Pflicht. Ich würde einfach schreiben: liiert, 3 Kinder. Wenn Du denkst, dass das in Bezug auf mögliche Gehaltsforderungen abschreckend ist, einfach weglassen.
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Kann es vorkommen, dass man nach dem aktuellen Gehalt gefragt wird?
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Nein, direkt fragen wird nach meiner Erfahrung niemand. Es ist aber gut, die Gehaltsforderung mit dem Hinweis zu untermauern, dass das jetzige Gehalt in dieser Größenordnung liegt.
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- Darf man bei einer solchen Frage auch eine falsche Zahlen nennen, weil das aktuelle Gehalt schon unangenehm niedrig ist?
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Etwas strategisches Flunkern ist erlaubt. Sprünge vom alten zum neuen Gehalt bis zu 20.000 EUR p.a. sind i.O., wenn Du in eine andere Kategorie Job wechselst (z.B. vom Architekt in einem 5-Leute-Büro in einen int. Konzern). Kann sein, dass Du da im unteren Bereich der angesetzten Gehaltsspanne eingeordnet wirst. Grundsätzlich ist meine Erfahrung: Das jetzige Gehalt interessiert gar nicht oder fast nicht. Wenn Du mit Personalvermittlern zu tun hast, glauben die Dir Dein aktuelles Gehalt sowieso nicht.
T.