Zitat:
Zitat von Kieler vielleicht können wir Dein Bauko Vorlesungswissen mal auf den neuesten |
da ich kein Bauohysiker bin gerne
Zitat:
Zitat von Kieler ...das größere Problem nicht Diffusion, sondern die Dampfkonvektion ist, d.h.
durch Fehlstellen in die Konstruktion eingetragene Feuchtigkeit... |
Die durch dampfkonvektion bewegte feuchtigkeit diffundiert, sobald sie die Dämmung erreicht (Konvektion ~ Strömung ; Diffusion ~ Konzentrationsausgleich) - für die Betrachtung des Problems ist diese Unterscheidung unerheblich.
Fehlstellen sind immer vorhanden, aber auf ein Minimum zu redizieren und sollten durch Auswahl der falschen Folie schon gar nicht geplant werden.
Zitat:
Zitat von Kieler Dann kommt die Folie und das Wasser ist
gefangen. Leckagen in der Folie geben der Konstruktion dann den Rest. |
Feuchtigkeit von außen kommt z.B. durch den Regen. Eine Schlagregendichte Ausführung des Daches von außen ist zu gewährleisten. Eine Leckage hier ist zwingend zu beheben und kann nicht durch Trocknungsreserven ausgeglichen werden.
Wenn - warum auch immer - Feuchtigkeit im System vorhanden ist, wird sie wieder nach außen abgegeben, d.h. es sollte keine Dampfbremse außen angeordnet werden.
Feuchtigkeit von innen kommt durch Beheizung+Gebäudenutzung zustande (beheizte Luft kann mehr Wasser aufnehmen, gibt sie beim abkühlen wieder ab - z.B. auf dem Weg durch die Dämmung).
Diese Feuchtigkeit soll - abgesehen von Fehlstellen der Dampfdichtigkeit auf der Innenseite - bitte nicht durch die Dämmung geleitet werden, sondern durch z.B. Fensterlüftung, von innen nach draußen abgeleitet werden.
Soweit sehe ich keine Fehler in meinen Beiträgen?