Hallo Christo,
danke für deine Antwort und den Hinweis, das hab ich vollkommen unterschlagen.
Es handelt sich um ein international tätiges größeres Architekturbüro. In der Stellenanzeige suchen sie einen Architekten für LP 2-5.
Hier die Angaben aus der Stellenanzeige zum Profil:
• abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium der Architektur
• mindestens dreijährige Berufserfahrung
• sicherer Umgang mit CAD-Systemen
• Gestaltungs- und Darstellungssicherheit
• Detailsicherheit
• Koordinations- und Integrationserfahrung von Fachplanern
• hohe Leistungsbereitschaft
• sehr gute Deutsch -und Englischkenntnisse
Ich würde die Tätigkeit in T4 oder T5 des von dir erwähnten ASIA-Tarifvertrags einordnen. Da liegst du mit 2,6 k - 2,8 k schon ziemlich richtig.
Allerdings handelt es sich um ein armes neues Bundesland und nicht um BW
Ich würde ich mit knapp 1 k weniger ansetzen als du vorgeschlagen hast, nicht nur wegen des armen Bundeslandes, auch weil bei mir keine bzw. kaum Berufserfahrung vorhanden ist, und irgendwie muss ich denen ja einen Anreiz bieten mich zu einem Gespräch einzuladen.
Ich habe mich übrigens nach langem hin und her inzwischen für eine Initiativbewerbung entschieden. Ich finde es doch ein bisschen vermessen, sich auf so eine Stelle als Absolvent mit 6-monatigem Praktikum zu bewerben. Und wenn die einen nur nehmen, weil man billig ist, dann stimmt da auch irgendwas nicht. Vielleicht können die mich ja irgendwie anders einsetzen.
Aber ich habe mal ne grundsätzliche Frage an die Allgemeinheit. Wie seht ihr das: Nach dem Studium erstmal in nem kleinen Büro anfangen, alle LPs durchmachen sich dann irgendwann, z.B. auf Ausführung, spezialisieren? Oder gleich versuchen in großen Büros unterzukommen und dort Fachmann werden? Verbaut man sich somit die Chance, mal was anderes zu machen wenn man mal Abwechslung braucht?
Viele Grüße,
Micky M.