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Zitat von Tom Mit Arbeitsbereichen arbeiten wir, und zwar Bauteil-orientiert (Rohbau Wände, Rohbau Decken, Rohbau Stützen, Ausbau Innen, Ausbau Fassade, Ausbau Dach, etc.). Das klappt auch gut; inwiefern die Dateigröße davon betroffen ist, erschließt sich mir nicht sofort. |
Mein Fehler, ich meinte die Datei/das Projekt überschaubar zu halten!
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Dann seid Ihr schon sehr weit. Ist das Standard in Norwegen, oder seid Ihr die Avantgarde ?
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Das jetzige Bürogebäude ist "ein kleiner Teil" eines Riesenprojekts. Wir haben bereits einige Industriehallen dort erstellt und versuchen aus den bisherigen Fehlern zu lernen. In Norwegen geht es auch sehr um die technische Dokumentation eines Projektes (welche Materialien, Abfallpläne, Mengen usw.), diese hinterher bei einer solchen Projektgröße zu filtern ist nahezu unmöglich.
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Moment, bisher wurde alles mit 2D-Plänen bewältigt (oder das Meiste). Schulden tun Fachplaner (zumindest hier in Deutschland) nur 2D-Pläne.
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Das ist hier nicht anders, wenn ich aber z.B. einem Lüftungs-/ oder Elektrotechniker eine detaillierte Fachplanung seiner Arbeit (in Grundrissen und Schnitten) abverlange, dann wäre er ja dumm, wenn er nicht ein 3D Programm als Hilfsmittel einsetzen würde. So ist ja irgendwann dieser BIM Gedanke entstanden.
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Das heißt auf deutsch wohl "Detailansicht", man kopiert einen Teil des 3D-Modells heraus, behält die Live-Verknüpfung zum zentralen 3D-Modell bei und fügt 2D-Detaillinien, Schraffuren und -beschriftungen hinzu. Hier beginnen aber unsere Fragen und Probleme. Wenn Ihr das innerhalb von Revit nicht so in 2D macht - doch wohl nicht alle Details in 3D?
Das ist der Punkt, an dem es für mich sehr interessant wird.
T.
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Ich habe das einige Male gemacht, wenn ergänzende Zeichnungen notwendig wurden, es sich aber nicht lohnte, deshalb das ganze Modell zu bearbeiten, z.B. einen erklärenden Fensteranschluss des Herstellers einfügen, der aber nur als 2D dwg vorhanden war. Das gezeichnete (Revit-) Fenster gibt ja im 1:10 nicht alle Details (Nutungen usw.) her, sie wären aber auch für das Modell nicht notwendig, also einen Querverweis auf diese Detailansicht, in die man die dwg Grundlage des Herstellers kopiert hat.
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Ja, es ist eine reale räumliche Teilung des Baukörpers wie mit einem Kuchenmesser. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Modell in Revit eine bestimmte Größe nicht überschreiten sollte. Inwiefern müssen Änderungen mehrfach gemacht werden? Klar, wenn man einen Fassadentyp ändert, muss man in die drei Bauteile (wenn er überall vorkommt) rein.
Aber die Dateien sind so schon bis an die Grenze schwer zu handhaben, obwohl nur ca. jeweils 50 MB groß. Die Grundfläche des Gesamtprojekts liegt bei ca. 100.000 m².
T.
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Na ja, das gilt ja nicht nur für Fassaden, sondern auch für alle Wände eines bestimmten Bautyps, alle Geschossdecken, Türen usw. . OK, das lässt sich alles später über die Bauteillisten abgleichen, sofern nicht wesentliche Dinge betroffen sind. Ich habe vor 2 Wochen einige Geschosshöhen ändern müssen, das war bei einer Datei schon ein ganz schönes Durcheinander.
Wir versuchen die Dateigröße über den Detaillierungsgrad in den Griff zu bekommen und linken deshalb alle Fachplanungen in unser Projekt. Z.B. die aus einer 3D Karte generierte Topografie würde oft jeden Dateirahmen sprengen, sie wird also als eigene Revitdatei mit dem Projekt verlinkt. In die Topografiedatei wird umgekehrt das Projekt als Link eingefügt und kann dort bearbeitet werden.