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Zitat von Tom Wenn man sich in Revit bewegt, geht man ungern raus, unter Verlust der ganzen Live-Verknüpfungen, wegen denen man gerade die Bürde Revit auf sich genommen hat. |
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Zitat von Tom Dass das eine sofort-seeligmachende 1-Knopf-Wunder-Technik ist, habe ich mir mittlerweile abgeschminkt. Es ist einfach utopisch zu glauben, dass das Programm einem zentrale Teile der Arbeit abnimmt. Aber es kann bei Flächenauswertungen, Raumbüchern, Bauteillisten, etc. schon eine sehr große Erleichterung sein, wenn man es überlegt und sorgfältig benutzt. |
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Zitat von Tom Schade, dass Revit so un-intuitiv ist, dass man in der Einsteiger-Phase körperliche Schmerzen erleidet. |
Exakt genauso ging es uns damals auch, und mit ArchiCAD geht's mir auch so.
Das Potenzial ist überzeugend, aber in der Praxis mangelt es an vielen Stellen .
Bei Revit hatten wir riesen Probleme, den Bürostandard zu übertragen, was vor allem daran lag, dass wir Schwierigkeiten hatten, Familien zu erstellen oder anzupassen.Vieles sah im Plan einfach nicht so aus, wie es sein sollte.
Ähnlich geht's mir in ArchiCAD, an vielen Stellen wird das BIM Modell nicht korrekt dargestellt. Und das Hinfummeln dauert ewig und nicht selten muss dann doch das Modell wieder reduziert werden und in 2D Hand angelegt werden.
Ich habe mehr Zeit und Sorgen bei der Bewältigung der Zeichen Arbeit, als bei der Lösung der architektonischen Fragen. Letztlich besteht, die Lösung oft darin, sich mit der Darstellung abzufinden, was mir wirklich nicht leicht fällt und daher auch so viel Zeit kostet.
Ich kann Dich gut verstehen, und meine Solidarität hast Du sicher.