Zitat:
Zitat von Archimedes Wie setzt man denn einen großen Hersteller
unter Druck, wenn man nicht gerade 5.000 m² am Stück zu Verputzen hat? |
Ständiges nachfragen, sich zu allen einzelnen Bauteilen Datenblätter vorlegen
lassen (bis hin zu Schienen, etc.), sich Muster von den im Beratungsgespräch
zugesagten Möglichkeiten vorlegen lassen... etc.
Das ist vielleicht nicht ein echtes "unter Druck setzen", aber die mündlichen
Angaben lassen sich so verifizieren. Diese Vertretertypen erzählen einem sonst
alles mögliche unseriöse Zeug und man merkt erst bei der Ausschreibung was
wirklich alles drin ist. Zu diesem Zeitpunkt ists dann meist schon zu spät
gegenzusteuern.
Zitat:
Zitat von Archimedes Ohne die Berücksichtigung der Herstellervorgaben
bei Anschlüssen und Profilen stehst Du im Falle eines Schadens, unabhängig
von der Qualität der Architektur, mit dem Verputzer alleine im Regen. |
Stimmt. ABER: Diese WDVS-Hersteller sorgen dafür, dass du am Ende - obwohl
es unnötig ist - einen Plastikbomber als Gebäude dastehen hast. Mit "schön"
groß ausgerundeten Plastik-"ecken", die nochdazu einen "schönen Glanz"
haben. NUR die Plastikecke, nicht der Putz, versteht sich....
Es kommt darauf an, die richtigen Schienen, etc, auszusuchen.
Bei dieser WDVS-Branche muss man als qualitätsorientierter Planer höllisch aufpassen!